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Neues Buch zur Geschichte der Stadt Windecken erschienen:

Marlen Dannoritzer: "Mit betendem Herzen und helfender Hand".
Die hessische Kleinstadt Windecken im ersten Kriegsjahr 1914/15.
Lit Verlag, Berlin 2020. 124 S., 19,90 EUR, geb., ISBN 978-3-643-14583-3

Frau Dannoritzer wertet in ihrem Buch die von Wilhelm Scheer (1878–1937) zwischen 1908 und 1915 herausgegebene „Windecker Zeitung“ aus und rekonstruiert anhand dieser bislang kaum genutzten Quelle die Kriegserfahrungen der Windecker Bevölkerung. Die in der Zeitung enthaltenen Berichte, Kommentare, Inserate und Bilder zeigen, welche Auswirkungen der Krieg auf die Bewohner des Ortes hatte und wie sie darauf reagierten. Insbesondere für das erste Kriegsjahr liefert Frau Dannoritzers Arbeit, die an der Goethe Universität in Frankfurt als Masterarbeit eingereicht wurde, vielfältige Einblicke in die Lebensverhältnisse an der sogenannten „Heimatfront“.

Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Windecker Ortsgeschichte mit zahlreichen neuen Erkenntnissen.

Eine öffentliche Buchvorstellung ist im Heimatmuseum in Windecken vorgesehen, ein Termin kann aber wegen der aktuellen Situation noch nicht genannt werden.

Nidderau, den 1.5.2020


  

Das Gefängnis

Unmittelbar nachdem König Rudolf von Habsburg am 5. August 1288 dem Ort Windecken die Stadtrechte verliehen hatte, wurde mit dem Bau einer Stadtmauer begonnen. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und hatte schließlich eine Länge von 1.500 Metern. Sie umschloss das gesamte damalige Stadtgebiet und erreichte eine Höhe von neun Metern. Neben einer Reihe von Wehrtürmen gab es drei Stadttore.
 
Nach 1832 wurde die Stadtmauer an verschiedenen Stellen abgebrochen, weil sie verteidigungstechnisch ihre Bedeutung verloren hatte und weil neue Baugebiete erschlossen werden mussten. An vielen Stellen in der Stadt finden sich jedoch noch Reste. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Teilstück in der Ostheimer Straße, denn hier ist der hölzerne Wehrgang noch original erhalten.
 
Leider fiel auch die südöstliche Ecke der Stadtmauer der Spitzhacke zum Opfer. Auf den Grundmauern jedoch wurde ein Gefängnis mit zwei Zellen im Kellergeschoss gebaut, das dann aber um 1900 verkauft wurde. Um weitere Wohnräume zu schaffen, wurde von den neuen Besitzern später das ursprüngliche Zeltdach durch ein Satteldach ersetzt.
 
Auf der Freifläche vor dem Haus, die viele Jahrzehnte als Zimmerplatz genutzt wurde, befinden sich jetzt Parkplätze.
 
Die Bilder, die Frau C. Fürtig freundlicherweise zur Verfügung stellte, zeigen das Gefängnis vor und nach dem Umbau. Zu erkennen ist auch die alte Treppe, die früher zu den Räumen über den Zellen führte.

Text: Heinrich Quillmann

Gefängnis vor dem Umbau

Gefängnis nach dem Umbau 1

Gefängnis nach dem Umbau 2

 Die Bilder sind durch Anklicken zu vergrößern!

 
 

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Windecken und "60 stolze Jahre Hessen"

Nach dem Einmarsch preußischer Truppen im Juni 1866 wurde am 20. September Kurhessen durch Gesetz dem preußischen Staat einverleibt. Windecken wurde nun für über 80 Jahre preußisch.
 
Am 19. September 1945, nur wenige Monate nach der Befreiung Deutschlands, proklamierte die amerikanische Militärregierung unter General Dwight D. Eisenhower das Land Groß-Hessen, in dem die ehemaligen Provinzen Nassau und Kurhessen sowie die rechtsrheinischen Gebiete Hessen-Darmstadts zusammengefasst wurden. Ausgeklammert worden war nur der Regierungsbezirk Montabaur, hinzu kamen aber die auf der rechten Rheinseite gelegene Orte Amöneburg, Kastel und Kostheim, die eigentlich zu Rheinland-Pfalz gehörten.
 
Nach der Abstimmung über die Verfassung durch die hessischen Wahlberechtigten und nach der Wahl des ersten Hessischen Landtags am 1. Dezember 1946 erfolgte am 4. Dezember, die Umbenennung des Landes, das nun den Namen Hessen erhielt.
 
Windecken war im Krieg von Zerstörungen praktisch verschont geblieben. Aber der Mangel der ersten Jahre nach dem Krieg war ein großes Problem. Es fehlte insbesondere an Nahrungsmitteln und an Wohnraum, denn 1939 hatte Windecken nur 2033 Einwohner, im Laufe des Krieges mussten aber mehrere hundert Menschen aufgenommen werden, die man wegen der Luftangriffe aus den Städten evakuiert hatte oder aber die durch die Bombardements obdachlos geworden waren. Hinzu kamen im Laufe des Jahres 1946 über 300 Vertriebene und Flüchtlinge, so dass Ende 1946 in Windecken 2.784 Einwohner gezählt wurden, obwohl zwischen 1939 und 1945 über 180 Windecker Bürger Opfer des Krieges und nationalsozialistischer Gewalt wurden.
 
Mit Mut und Elan erfolgte in Hessen nach dem Krieg der Wiederaufbau von Wirtschaft und Gesellschaft und die Integration der Vertriebenen und Flüchtlinge, so dass es Gründe genug gibt, auch in Windecken auf "60 stolze Jahre Hessen" zurückzublicken. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass in Windecken in dieser Zeit fünf Bürgermeister gewählt wurden, die mit Erfolg die Geschicke der Stadt meisterten.

Beitrag von Heinrich Qillmann


 
 Franz Reul         1945 - 1956


 

 
Hans Demuth   1956 - 1960


 


 
Willi Salzmann
 
1960 - 1969      Bürgermeister von Windecken
1970 - 1991          Bürgermeister von Nidderau


 


 
Otfried Betz    1991 - 1997


 

 
Gerhard Schultheiß    1997 -


 

 

  


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Ostheimer wanderten nach Kanada aus

In der Chronik Ostheim aus dem Jahr 1974 berichten W. Figge und W. Pieh über die Auswanderer. Im Jahr 2000 haben Gerd und Jörg Brodt das Kapitel für die neue Ostheimer Chronik (Band 9 der Reihe Nidderauer Hefte) ergänzt. Aufgenommen wurde ein Bild der Kirche von Friedrichswalde und ein Bild von St. Stephan in Baltimore, Gotteshäuser in denen die Ostheimer Auswanderer Beistand fanden.

Am 28. Mai 1848 verließen 38 Erwachsene und 55 Kinder Ostheim, um über Bremen und Quebec in Kanada eine neue Heimat zu finden. Sie ließen sich in Puslinch, einem kleinen Ort in einem Gebiet, das der Kirche von England gehörte, nieder. Dieses Puslinch liegt im östlichen Teil der Provinz Ontario zwischen dem Huronsee und dem Eriesee; die nächst größere Stadt ist Guelph.

Ein Verzeichnis dieser Auswanderer findet der Leser in den beiden Chroniken. Ihre Familiennamen waren Förter, Köppel, Strempel, Tischer, Säftel, Stroh, Kohl, Quillmann, Köhler, Hartenfeller, Mehlmann, Unger, Gerlach, Jost. und Mehrling.


   Durch Anklicken vergrößerbar.

Beitrag von Heinrich Quillmann
Bildmaterial aus Kanada, Retusche - Schreibbüro Rehrauer


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Die Nidderauer Namen von Straßen, Plätzen usw., die nach bedeutenden Persönlichkeiten benannt sind.  

Zusammenstellung: Heinrich Quillmann, Windecken, 2008
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Albert-Schweitzer-Schule

Albert Schweitzer
1875 - 1965
 

Protestantischer Theologe, 1952 Friedensnobelpreis, Musiker, Schriftsteller, Missionsarzt in Lambarene

Alexandra-Harder-Straße

Alexandra Harder
1905 - 2001
 

Malerin, 1995 Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises, das bekannteste Werk: „Der Sämann“ in der Kreuzkirche Hanau

Augustusstraße

Gaius Octavianus
63 v.Ch. - 14 n.Ch.
 

Erster römischer Kaiser. Er erhielt den Beinamen der Erhabene.

Beethovenallee

Ludwig van Beethoven
1770 - 1827
 

Bedeutender Komponist von Symphonien, einer Oper, einer Messe sowie zahlreichen anderen Werken

Bertha-von-Suttner-Schule

Bertha von Suttner
1843 - 1914
 

Schriftstellerin, 1905 Friedensnobelpreis, weltberühmt durch ihren Roman „Die Waffen nieder!“

Bonifatiushof

Winfried, gen. Bonifatius
um 672 - 754
 

Apostel der Deutschen, ermordet in Friesland auf einer Missionsreise, Gedenktag ist der 5. Juni

Brahmsstraße

Johannes Brahms
1833 - 1897
 

Bedeutender Komponist von Symphonien, Ouvertüren, Messen, Choräle, Serenaden, Klavierkonzerte

Brentanostraße

Georg Jacob Brentano
1817 - 1898
 

Geistlicher Rat und Pfarrer in Heldenbergen von 1864-1898. Er erhielt 1890 die Ehrenbürgerwürde des Ortes

Brucknerstraße

Anton Bruckner
1824 - 1896
 

Bedeutender österreichischer Komponist von Symphonien, Messen, Tedeum, Chöre und ein Streichquintett

Daimlerstraße

Gottlieb Daimler
1834 - 1900
 

Maschinenbauingenieur, baute den ersten schnelllaufenden Benzinmotor mit Glührohrzündung

Domitianstraße

Titus Flavius Domitianus
51 - 96
 

Römischer Kaiser 81-96, unter seiner Herrschaft wurde 83 n.Ch. die Wetterau erobert.

Dr.-Carl-Henß-Straße

Dr. Carl Moritz Gottlieb Henß
1863 - 1938
 

Metropolitan, D. theol. 1886-1936 Pfarrer in Windecken, heimatkundliche Veröffentlichungen

Emil-Nolde-Straße

Emil Nolde, eigentl. Hansen
1867 - 1956
 

Maler und Graphiker, Hauptmeister des Expressionismus, 1937 wurde Werke als „entartet“ beschlagnahmt

Ernst Schneider Brunnen

Prof. Dr. Ernst Schneider
1900 - 1977
 

Wirtschaftswissenschaftler, Ehrenbürger Nidderaus, 1949 - 1963 Präsident des Dt. Industrie- und Handelstages

Eugen-Kaiser-Straße

Eugen Kaiser
1879 - 1944
 

Landrat des Kreises Hanau von 1922-1933, wurde 1944 verhaftet und kam im KZ Dachau um

Freiligrathring

Ferdinand Freiligrath
1810 - 1876
 

Deutscher Dichter: politische und exotische Gedichte, Balladen wie „Prinz Eugen der edle Ritter“

Friedrich-Ebert-Straße

Friedrich Ebert
1871 - 1925
 

Politiker, 1918 Reichskanzler, 1919-1925 Reichspräsident, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei

Fritz-von-Leonardi-Straße

Fritz Freiherr von Leonardi
1905 - 1979
 

Eigentümer der Oberburg, Herrichtung des Schlosses in alter Form, 1957 Kapelle, 1959 Wohnhaus

Goethestraße

Johann Wolfgang von Goethe
1749 - 1832
 

Bedeutendster deutscher Dichter: Romane, Dramen, Balladen, Gedichte, Verserzählungen

Graf-Ulrich-Straße

Ulrich I. von Hanau
1264 - 1306
 

Seit 1281 einer der Herren von Hanau, erhielt 1288 Stadtrechte für Windecken, seit 1300 Landvogt der Wetterau

Hadrianstraße

Publius Aelius Hadrianus
76 - 138
 

Von 117 bis 138 römischer Kaiser, besetzte weitere rechtsrheinische Gebiete, Bau des Wetterau-Limes

Händelstraße

Georg Friedrich Händel
1685 - 1759
 

Deutscher Komponist, ab 1714 Hofkomponist in London. Opern, Oratorien, Orchesterkonzerte, Kammersonaten

Haydnstraße

Franz Joseph Haydn
1732 - 1809
 

Komponist: Streichquartette, Symphonien, Geigen- und Klaviersonaten, Melodie des Deutschlandliedes

Jahnstraße

Friedrich Ludwig Jahn
1778 - 1852
 

Gymnasiallehrer, Vorkämpfer einer nationalen Erziehung, Turnvater, schuf 1811 den ersten öffentlichen Turnplatz

Jakob-Dahl-Straße

Jakob Wilhelm Dahl
1872 - 1955
 

1929 - 1933 Bürgermeister der Stadt Windecken, 1954 Verleihung der Ehrenbürgerrechte der Stadt

Jenny-Rothschild-Straße

Jenny Rothschild
1890 - 1942
 

Ehefrau des Kaufmanns J. Rothschild, 1942 von den Nazis verschleppt, vermutlich in Auschwitz ermordet

Johannesweg

Johannes von Nepomuk
1350 - 1393
 

Brückenheiliger, seine Statue, die vermutlich auf einer Nidderbrücke stand, befindet sich jetzt im Pfarrgarten am Johannesweg

Johann-Hinrich-Wichern-Schule

Johann Hinrich Wichern
1808 - 1881
 

Ev. Theologe, nahm sich der sozial vernachlässigten Jugendlichen an. Begründer der männlichen Diakonie

Johann-Peter-Bach-Straße

Johann Peter Bach
1722 - 1780
 

1746 Begründer der nach ihm benannten Glockengießerei in Windecken, die bis 1889 bestand

Karlstraße

Karl der Große
747 - 814
 

König der Franken. Im Jahr 800 Krönung zum römischen Kaiser in Rom durch Papst Leo III.

Konrad-Adenauer-Allee

Konrad Adenauer
1876 - 1967
 

Politiker, Jurist, 1949-1963 deutscher Bundeskanzler, Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft

Kurt-Schumacher-Schule

Kurt Schumacher
1895 - 1952
 

Politiker, Volkswirtschaftler, 1933-1945 fast ständig im KZ, ab 1946 Vorsitzender der SPD und Oppositionsführer

Leopold-Wertheimer-Straße

Leopold (Löb) Wertheimer
1835 - 1921
 

1863 - 1919 israelitischer Religionslehrer, ab 1870 Vorsteher der israelitischen Gemeinde Heldenbergen

Liebigstraße

Justus Liebig
1803 - 1873
 

Deutscher Chemiker: Umwälzende Erfindungen in den Bereichen Ackerbau und Ernährung

Maria-Merian-Kindergarten

Anna Maria Sibylla Merian
1647 - 1717
 

Naturwissenschaftlerin: Zahlreiche Veröffentlichungen mit kolorierten Stichen, insbesondere über Insekten

Max-Ernst-Straße

Max Ernst
1891 - 1976
 

Deutscher Maler und Graphiker, Surrealist, emigrierte 1941 nach Amerika, kehrte 1954 nach Frankreich zurück

Max-Liebermann-Straße

Max Liebermann
1847 - 1872
 

Maler und Graphiker, Porträts, Strand- u. Dünenlandschaften, zum Teil expressionistischer Stil

Max-Pechstein-Straße

Max Pechstein
1881 - 1955
 

Maler, 1923-1933 u. 1945 Professor an der Berliner Akademie, Expressionist, Landschaften, Bildnisse, Stillleben

Mozartstraße

Wolfgang Amadeus Mozart
1756 - 1791
 

Bedeutender österreichischer Komponist: Opern, Symphonien, Kammermusik, Musik für verschiedene Soloinstrumente

Paul-Klee-Straße

Paul Klee
1879 - 1940
 

Maler und Graphiker,, 1930-1933 Professor, 1937 wurden über 100 seiner Werke als „entartet“ beschlagnahmt

Paul-Maar-Schule

Paul Maar
1937 -
 

Kinderbuchautor, Illustrator, Übersetzer, Drehbuch- und Theaterautor. „Erfinder“ von Sams und Kikerikiste

Pestalozzistraße

Johann Heinrich Pestalozzi
1746 - 1827
 

Erzieher und Sozialreformer, geistiger Schöpfer der modernen Volksschule, zahlreiche Publikationen

Philipp-Reis-Straße

Johann Philipp Reis
1834 - 1874
 

Deutscher Lehrer und Physiker, geboren in Gelnhausen, konstruierte 1861 den ersten Fernsprecher

Raiffeisenstraße

Friedrich Wilhelm Raiffeisen
1818 - 1888
 

Begründer des deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens, Spar- und Darlehenskassen

Rathenauring

Walther Rathenau
1867 - 1922
 

Politiker und Industrieller, 1921 Wiederaufbauminister, von Antisemiten heftig befehdet, Opfer eines Attentats

Robert-Bosch-Straße

Robert Bosch
1861 - 1942
 

Industrieller, unter anderem Entwicklung des ersten Hochspannungs-Magnetzünders für Otto-Motoren

Rudolf-Walther-Platz

Rudolf Walther
1923 -
 

Ehrenbürger der Stadt Nidderau, Unternehmer, Kinderdörfer seiner Stiftung in Rumänien, Bosnien, Guatemala

Scheidemannstraße

Philipp Scheidemann
1865 - 1939
 

Politiker, rief am 9. November 1918 nach Ausbruch der November-Revolution die Republik aus

Schillerring

Friedrich von Schiller
1759 - 1805
 

Deutscher Dichter, Professor für Geschichte, Dramen, historische Schriften, philosophische Abhandlungen

Schubertstraße

Franz Schubert
1797 - 1828
 

Österreichischer Komponist: Sonaten, Kammermusik, Symphonien, Märsche und etwa 600 Lieder

Sepp-Herberger-Straße

Joseph (Sepp) Herberger
1897 - 1977
 

Sportlehrer, 1936-1964 Trainer des deutschen Fußballbundes Deutschland wird 1954 Weltmeister

Siemensstraße

Werner von Siemens
1816 - 1892
 

Deutscher Physiker, Begründer der Elektrotechnik, zahlreiche Erfindungen wie z.B. die Dynamomaschine

Stifterstraße

Adalbert Stifter
1805 - 1868
 

Österreichischer Dichter und Maler, Romane und Novellen, die auch Jugendliche gerne lesen

Theodor-Heuß-Straße

Theodor Heuß
1884 - 1963
 

Politiker und Schriftsteller, 1949-1959 erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Wagnerstraße

Richard Wagner
1813 - 1883
 

Bedeutender deutscher Komponist und Schriftsteller, mehrere Opern, oft gekennzeichnet durch Sprechgesang

Wilhelm-Leibl-Straße

Wilhelm Leibl
1844 - 1900
 

Maler, Realismus mit einzigartiger Detailtreue, meist aus dem bayrischen Bauernleben, später Impressionismus

Wilhelm-Leuschner-Straße

Wilhelm Leuschner
1890 - 1944
 

Gewerkschafter und Politiker, 1933-1934 im KZ, Widerstandskämpfer, hingerichtet am 29. September 1944 in Berlin

Willi-Salzmann-Halle

Willi Salzmann
1930 - 1993
 

Bürgermeister 1960-1969 von Windecken, 1970-1991 Bürgermeister von Nidderau

 

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